Organisations- und Improvisationstalent musste das Patenteam mit Dorothee, Andrea, Kathrin, Henrik, Mike, Thomas, Marco und Chris und die unermüdlichen Köche und Köchinnen aus Gambia Yassay, Omar, Barrow, Ibrahim, Soulayman, Malang, Alpha und Seeby beweisen, bis das Konzept und die Realisation des Weihnachtsmarktes des Freundeskreis Fürenand stand.
Nach einigen Sitzungen und einer zweitägigen Schnippel Aktion und Kochen unter Aufsicht unseres Sternekochs Henrik, der mit seiner bereits erprobten Crew aus Gambiern den Kochlöffel schwang, ward trotz langen Arbeitstagen der guten Laune unserer Freunde aus der GU kein Abbruch getan. Dies war auch deutlich zu hören und sehen, als der Stand zu afrikanischen Klängen so richtig in Bewegung kam und der Andrang den ganzen Tag über nicht nachliess.
Neben Benachin, dem Nationalgericht aus Gambia, das aus Reis, Hähnchen, Gemüse und vielerlei Gewürzen mit einer delikaten Joghurtsosse mit Koreander von Nyima serviert wurde, konnte man auch leckere Backwaren aus dem Balkan geniessen. Danke, liebe Bucci, dass du dir so viel Mühe gegeben hast.
Das Hauptgetränk in Gambia ist Ataya, ein grüner Tee, der im Rahmen einer rituellen Teezeremonie zubereitet und getrunken wird. John gefiel sich sehr in der Rolle des Zeremonienmeisters, der uns immer wieder damit überraschte, dass er unzählige Male den Tee aus 50 cm Höhe von einem Glas ins andere schüttete, ohne dass ein Tropfen davon daneben ging.
Der Tee wird in 3 Aufgüssen serviert, von denen es heisst:
- Der erste sei bitter wie der Tod
- Der zweite lieblich wie das Leben
- Der dritte süss wie die Liebe.
Sehr fleissig rösteten unsere Eritreerinnen Shewit, Wesen, Adaim, Rgaet und Helen frischen, grünen Kaffee und versetzten ihn mit getrockneten Ingwer, was ein wunderbares Aroma verströmte. Sehr schön anzusehen waren die original eritreischen Kannen und das dazu benötigte Zubehör. Der Kaffee schmeckte köstlich.
